Nepal - ACHT
Der Weg hat ein Ziel
1 von 2
© Dieter Glogowski
Nepal - ACHT
Nepal - ACHT
2 von 2
© Dieter Glogowski
Nepal - ACHT
Nepal - ACHT
Es ist ein visionäres Himalaya-Projekt, das der Fotograf und Filmemacher Dieter Glogowski verwirklicht hat: Acht tibetische Glückssymbole wurden an den Basislagern von Nepals Achttausendern in eisigen Höhen hinterlegt. Hierfür fotografierte Glogowski - einer der drei bekanntesten Himalaya-Fotografen - fünf Jahre und reiste 16 Mal in das Land, das er schon seit 30 Jahren kennt. Die acht tibetischen Glückssymbole in Form von Kupferplatten, die u.a. für Liebe, Mitgefühl und Weisheit stehen, wurden zuvor vom Abt Chökyi Nyima Rinpoche gesegnet.
„Es geht darum, acht verschiedene Religionen und ihre Glückssymbole zu zeigen.“ Begleitet wurde der Initiator des Weitsicht-Festivals von acht ausgewählten Protagonisten in die nepalesische Bergwelt. So umrundete er mit dem Sadhu Shiva Das den Dhaulagiri, reiste zum Annapurna mit zwei Gurung-Schamanen, erkundete den Manaslu mit dem alten Mönch Kesang. Überschattet vom Tod von 16 Sherpas am Karfreitag 2014 dokumentierte Glogowski als Zeitzeuge die Hinterlegung der Platten am Everest, Cho Oyu und Lhotse durch seine Sherpafreunde Lama Nawang Sherpa, Tensing Sherpa und der Sherpani Ningma. Mit seinem langjährigen Freund Shiva Shresta, den Sadhu Gopal Giri und zwei Trägern erreichte Glogowski im Oktober 2014 den fern abgelegenen 8.000er Kanchenjunga an der Grenze zu Sikkim.
„ACHT – Nepal, der Weg hat ein Ziel“ ist Dieter Glogowskis Essenz und eigener Weg aus 30 Jahren Lebensbetrachtungen im Himalaya, geschmückt mit grandiosen Bildern und unterlegt mit nachhaltigen Gedanken großer spiritueller Meister. „Mit meinen Bildern möchte ich zum Nachdenken über sich selbst anregen. Häufig steht in unseren westlichen Ländern das Materielle im Vordergrund. Ich wünsche, dass die Menschen hier sich mehr auf ihre inneren Wünsche besinnen und eine innere Ruhe finden.“
Mit einer Reise nach Nepal hat bei Dieter Glogowski alles begonnen und so soll auch der letzte Vortrag über Nepal gehen. „Ich möchte den begonnenen Kreis schließen.“ Da es nur noch wenige Karten gibt, sollte man sich rechtzeitig kümmern...
Samstag, dem 14. November 2015, 20 Uhr
darmstadtium, Schloßgraben 1, Darmstadt
Private Erdbeben-Hilfe für Nepal
Nepal ist Gastgeberland bei der „Weitsicht 2015“. Im Rahmen der Weitsicht sollen im Rahmen der FARO-Messe individuelle Erdbebenhilfsprojekte vorgestellt werden - von Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren. „Wir legen einen großen Wert auf persönliche Projekte, die wir seit Jahren kennen“, so Glogowski. Wer jetzt schon spenden möchte, dem empfiehlt Glogowski das Himalayan Project. Den Unfallchirurg Matthias Baumann hat er 2014 persönlich kennengelernt, als er sich nach dem Unglück der 16 Sherpas um die Verletzten kümmerte. Als er von den Erdbeben im April erfuhr, flog der Tübinger Arzt sofort nach Nepal und operierte 14 Tage lang - Tag und Nacht. Mit dem Himalayan Project soll ein Waisenhaus gebaut werden - hauptsächlich für Kinder, deren Eltern ums Leben gekommen sind. 100% der Gelder werden dorthin gelangen.
Info:
Spendenkonto Himalayan Project
Kreissparkasse Biberach
DE82 6545 0070 0007 8203 31
Kennwort: „Erdbeben Opfer“