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©Bastian Maria
Weitsichtfestival
Bastian Maria und seine Frau trampen 11.000 Kilometer per Anhalter nach Fernost
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Bastian Maria und seine Frau, trampen 11.000 Kilometer per Anhalter nach Fernost
Im März 2020 wollen Bastian Maria und seine Frau Viviane zu den Olympischen Spielen nach Tokio trampen. Job und Wohnung sind gekündigt, alles ist geplant. Doch dann kommt COVID-19. Was dann passiert, sollte das größte Wagnis ihres Lebens werden.
Bastian Maria, Jahrgang 1990, ist in einem schwäbischen Dorf am Bodensee aufgewachsen. Als junger Leichtathlet/Speerwerfer hatte er den Traum, eines Tages an den Olympischen Spielen teilzunehmen. Doch seine sportlichen Leistungen reichen für eine Teilnahme leider nicht aus.
Daher reiste er als Zuschauer 2012 zu den Spielen nach London und 2016 nach Rio de Janeiro. Diese Erfahrungen prägten ihn nachhaltig, sodass er weitere Reisen unternahm, z. B. zu den Urvölkern Äthiopiens, den höchsten Gipfeln des Himalayas und entlang der Vulkane Zentralamerikas. Als gelernter Wirtschaftsingenieur begleitete ihn jedoch das Gefühl, im Urlaub zu wenig Zeit zu haben, um so richtig in die Kulturen einzutauchen. 2020 kündigt Bastian Maria seinen Job als Projektmanager und zieht gemeinsam mit seiner Frau Viviane per Anhalter los, um zu den Olympischen Spielen nach Tokio zu trampen. Alles, was sie dabei haben, sind Rucksäcke, ein Zelt und Fotoausrüstung. Am Ende wurden daraus 1,5 Jahre, 11.533 km und 12 Länder.
In der Live-Reportage „Daumen Hoch“ erzählt Bastian Maria beim Weitsicht-Festival in einem Mix aus Fotos, Videos und Storys über Herausforderungen, Planänderungen und das Trampen während der Pandemie. Dem Paar begegnet eine unglaubliche Gastfreundschaft. Von über 500 Übernachtungen mussten sie nur 25 bezahlen. Durch Couchsurfing gelingt es ihnen, die unterschiedlichen Kulturen und Menschen auf eine ganz besondere Art kennenzulernen. Sie tanzen auf einer Punjabi-Hochzeit, kirgisische Adlerjäger nehmen sie auf, sie werden aber auch von der pakistanischen Polizei verfolgt und von einem asiatischen Elefanten bedroht. Oft müssen sie über den Rand ihrer persönlichen Komfortzone hinausgehen.
Was Bastian Maria bei dieser Art des Reisens besonders gefällt, ist die Nähe zu den Menschen. „Ich möchte mehr über die Menschen in den verschiedenen Kulturen erfahren. Von jeder Begegnung lerne ich etwas Neues und dafür bin ich sehr dankbar.“
Heute lebt Bastian Maria als Fotograf zusammen mit seiner dreiköpfigen Familie irgendwo in der Welt oder als heimatverbundener Outdoor-Liebhaber am Bodensee.
27.10., 14 Uhr; darmstadtium, Darmstadt
Weitere Informationen findet ihr hier. oder auf: https://www.bastian-maria.de
Karten gibt´s bei FRIZZ Tickets, Rheinstrasse 30, 64283 Darmstadt 06151 / 915888