© Klaus Mai
Wer meint, so lange das Merck-Stadion am „Bölle“ während der Liga-Pause abgerissen und aufgebaut wird, bleibt es auch in der benachbarten Lilienschänke ruhig, liegt völlig falsch: Die Vorbereitungen für die Fußball-WM sind auch hier in vollem Gange. Die Lilienschänke ist der Anlaufpunkt in Darmstadt, wenn es darum geht Fußball zu schauen. Hier kann jeder auf seine Kosten kommen, denn es werden alle Spiele der WM2018 gezeigt, nicht ausschließ- lich die Deutschland-Spiele. Für die Weltmeisterschaft hat sich Wirt Roger Menzer ein ganz besonderes Schmankerl ausgedacht: Als Highlight zu den bereits vorhandenen acht Monitoren im Innenbereich, die eine perfekte Sicht von allen Sitzplätzen bieten und den drei Monitoren im Außenbereich für Frischluftfanatiker und Biergartenliebhaber, wird der Biergarten um eine 16 qm große, windund wetterfeste LED Wand bereichert. „Die Auflösung ist besser als HD, das ist das modernste, was man heutzutage bekommen kann“, schwärmt Roger Menzer freudestrahlend. Zum Vergleich: Die Anzeigetafel im Stadion ist etwas kleiner.
Für den kleinen und großen Hunger und Durst wird einen ausreichende Auswahl an Speisen und Getränken zur Verfügung stehen. Ähnlich, wie die Karte zu den Spieltagen der Lilien, wird es eine spezielle WM-Karte geben: Vom deftigen Bologneseschnitzel über leichte Salate bis zum XL-Burger und Angeboten für die Kids - hungrig bleiben muss hier niemand. Zu den Deutschland-Spielen gibt es zusätzliche Tages-Specials, passend zu den Gegnern. So darf man sich zum Auftakt-Duell gegen Mexiko auf ein passendes Gericht in der Karte freuen.
Roger Menzer hat noch eine Überraschung auf Lager: In Zusammenarbeit mit der Pfungstädter Privatbrauerei wird es an jedem Spieltag ein Tippspiel geben, bei dem einige Gewinne auf die Gäste warten.
Menzer und sein Team in der Lilienschänke freuen sich bereits jetzt auf die WM. Menzer ist es wichtig, dass jeder die Chance hat, in seiner Location Fußball zu schauen: „Wir erheben keinen Eintritt und verlangen auch keinen Mindestverzehr, bei uns kann jeder selbst entscheiden, ob er nur ein, zwei Bierchen trinkt oder auch etwas isst.“ Allerdings ist im Innenbereich eine Reservierung unumgänglich, um einen der 80 Sitzplätze zu bekommen. Für die 120 Sitzplätze im Außenbereich gilt: First come, first serve. Wer hier zu spät kommt, wird gerade bei gutem Wetter schlechte Karten haben.
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