Der Palmengarten feiert dieses Jahr sein 150-jähriges Jubiläum und bietet den ganzen Sommer über ein Programm so bunt und abwechslungsreich wie seine exotische und heimische Pflanzensammlung. Am 1. Juli startet „Musik im Palmengarten“. Rund zehn Wochen lang können Gäste Jazz, Blues, Oper, Singer-Songwriter und Rock lauschen, natürlich unter ausgeklügeltem Hygienekonzept. Im Freiland des Palmengartens verdeutlichen historische Sichtachsen, wie sich der Palmengarten in den vergangenen 150 Jahren gewandelt hat. An markanten Punkten laden fuchsiarote Stationen mit historischen Bildern zum direkten Vergleich mit den heutigen Sichtachsen ein. Soundinstallationen von Lasse-Marc Riek bieten unter der Überschrift „Transformationen“ an verschiedenen Stellen im Garten besondere akustische Eindrücke aus der Welt der Tiere und Pflanzen – da singen Wale, signalisieren Abendsegler, rufen Vögel. Und auch der Frage „Welche Musik erzeugen Pflanzen und welche Art von Musik gefällt ihnen?“ gehen die Soundinstallationen nach. Auf der Spielwiese entstand der begehbare Pavillon „imd_plant transistor“ in Kooperation mit dem Institut für Materialdesign der Hochschule für Gestaltung in Offenbach. Mit Sound- und Lichtinstallationen bestückt, will das Raumobjekt die Interaktion von Pflanzen und Menschen sicht- und hörbar machen. Das Betreten des Pavillons ist ausdrücklich erwünscht. Auch das Blüten- und Schmetterlingshaus, Herzstück und Ausgangspunkt des neuen Palmengarten-Leitthemas „Blüten- und Bestäuberökologie“, wird im Sommer eröffnet. In einem Teil des Gewächshauses flattern farbenfrohe tropische Schmetterlinge um die Wette. Bananen-, Monarch- und Morphofaltern im Puppenkasten kann man sogar beim Schlüpfen zuschauen. ZUR WEBSITE
Das Paradies zu jeder Jahreszeit
Palmengarten Frankfurt