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Nach einigen Jahren wird im Juni wieder einmal zeitgenössische Kunst auf der Mathildenhöhe zu sehen sein. Dann wird die Einzelausstellung der Bildhauerin Ulla von Brandenburg (Foto) im Museums Künstlerkolonie eröffnet (10.6.-16.9.). Die in Paris lebende Künstlerin verbindet in ihren Inszenierungen Skulptur, Installation, Film, Performance und Wandzeichnungen. Oft wird die Ausstellungsfläche zur Bühne, da Ulla von Brandenburg Ausdrucksformen des Theaters wie Vorhänge oder Kostüme nutzt. Noch dazu interessiert sie sich besonders für die Zeit um 1900. „Sie wird sich auf die Geschichte der Künstlerkolonie einlassen“, berichtet Stefanie Patruno, Kuratorin und stellvertretende Direktorin des Instituts Mathildenhöhe. Im Westflügel wird die 1974 geborene Objekt- und Medienkünstlerin eine Wohnung mit selbst entworfenen Objekten einrichten, wobei sie sich mit der ständigen Jugendstil-Sammlung auseinandersetzt. „Wir freuen uns riesig auf das Experiment und sind sehr gespannt auf das Ergebnis“, so Institutsleiter Dr. Philipp Gutbrod.
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