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Der Nussknacker
Mit dem Ballettklassiker wird die Saison des Hessischen Staatsballetts eröffnet. In der Neufassung von Tim Plegge haben auch die dunklen und skurrilen Seiten der Geschichte ihren Platz. Über die Ideen erzählt Bühnenbildner Frank Philipp Schlößmann. „Es gibt viele altbekannte Bilder für den Nussknacker. Wir wollten mit unserer Inszenierung etwas dagegensetzen“, erzählt der renommierte Bühnenbildner Frank Philipp Schlößmann. Mit ihrer Version seien sie nahe dran an der Vorlage von E.T.A. Hoffmann. „Eigentlich ist der Nussknacker ein düsteres Märchen, das eine gewisse Grausamkeit enthält – z.B. die Schlacht des Nussknackers gegen den Mäusekönig“, aber wie bei Märchen üblich, mit gutem Ausgang. Diese Schattenseiten spiegeln sich jetzt auch in den Kulissen wider. Im Zentrum stehen Schränke, einerseits dienen sie als kuschliger Rückzugsraum, andererseits haben sie auch eine kriegerische Dimension. Durch die fantasievollen, farbenprächtigen Kostüme wird sich bei dem Stück eine besondere Wirkung des Szenariums entfalten. Die Inszenierung wurde seit einem Jahr vorbereitet – gemeinsam mit Ballettdirektor Tim Plegge, der Dramaturgin Karin Dietrich und Kostümbildnerin Judith Adam. Der aus Bad König stammende Bühnenbildner hat nun das zweite Mal - nach dem "Sommernachtstraum" - für ein Ballett gearbeitet. „Das ist eine ganz andere Nummer, da es für die Tänzer viel mehr Platz auf der Bühne braucht“, so Schlößmann, der gerade erst das Bühnenbild für den „Namen der Rose“ bei den Domstufen Festspielen in Erfurt entworfen hat. Schlößmann verspricht, dass es auch die klassischen, märchenhaften Elemente geben wird – z.B. spielt das Stück zur Weihnachtszeit. Begleitet wird das Märchen für Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene von der großartigen Musik von P. Tschaikowski. Das Publikum darf sich ab dem 16. November in Darmstadt auf einige musikalische moderne Überraschungen freuen… Weitere Infos hier.