Musik des Lebens
Balladen. Und - Balladen! Eine musikalisch-literarische Zeitreise durch die Romantik.
Agaplesion Elisabethenstift Landgraf-Georg-Straße 100, 64287 Darmstadt
Die Ballade leitet sich vom Wort „balar“ für Tanzen ab und auch der „Ball“ ist unschwer darin zu erkennen. Gemeint ist aber natürlich nicht der Fußball oder der Handball, sondern ebenfalls der Tanzball. Denn ursprünglich handelte es sich um ein Tanzlied, seit dem 18. Jahrhundert dann ein mehrstrophiges erzäh-lendes Gedicht mit märchenhaftem Inhalt. Beim Hospiz-Konzert werden von Schuberts „Erlkönig“ nach Goethe, über die Geschichte von der schönen Lorel-ey bis hin zu Carl Loewes anrührender Geschichte von „Archibald Douglas“ Bal-laden in all ihren Spielformen aufgeführt - Auch rein instrumentale Balladen gibt es, zum Beispiel von Chopin, Brahms, Schubert oder Schumann.
Aus der Gegenüberstellung von gesungener und instrumental gespielter Balla-de ergeben sich bei dieser Veranstaltung reizvolle Effekte. Die musikalische Besetzung aus Pianist Klemens Althapp und Bariton Johannes Schwarz wird durch Rezitationen von Schauspielerin Michaela Ehinger vervollständigt.